Es gibt sicherlich einige Yogis, die sagen: „Die eine Matte und sonst keine!“

Dazu gehöre ich nicht. Da bin ich ehrlich. Ich liebe die Vielfalt und halte es hier wie mit meinen Klamotten: eine für das Frühjahr, eine für die Zeit zwischen Frühling und Sommer, eine Sommermatte, eine für draußen, eine für drinnen, eine für die Reise und etwas kuscheliges für Herbst und Winter! Mal etwas schlichter, mal kanllig, mal ganz ausgefallen.

Allerdings, und das entschuldigt vielleicht meine Vorliebe für Yogamatten – benutze ich irgendeine von ihnen täglich und stelle sie zum Teil auch meinen Schülern zur Verfügung.

Ganz genau genommen reicht aber auch eine Matte, vielleicht zwei oder maximal drei.

Und welche Matte für dich nun die richtige ist, hängt ganz von deiner Yogapraxis und deinen Vorlieben ab.

 

Welche Yogaart praktizierst du?

Wenn du eher schweißtreibende Yogastile wie Vinyasa-/Power- oder Hotyoga bevorzugst, dann steht ein Kriterium an erster Stelle: Rutschfestigkeit. Gleich danach kommt der Punkt Hygiene, denn wenn die Matte viel auffangen muss, sollte sie leicht zu reinigen und möglichst waschbar sein.

Wenn du hingegen lieber seichteres Yoga praktiziert, dann ist es wichtig, dass die Matte möglichst komfortabel ist.

 

Wo praktizierst du?

Übst du eher zuhause oder im Studio? Wenn du viel unterwegs bist und gerne deine Matte dabei hast, dann spielt das Gewicht und die Handhabung deiner Matte eine nicht ganz unwesentliche Rolle.

 

Drinnen oder draußen?

Das es ebenfalls ein Kriterium, denn nicht jede Yogamatte ist für Outdoor-Yoga geeignet. Es gibt viele Matten, die weniger robust sind und die es übel mitnimmt, wenn der Untergrund rauh ist.

Hier muss jeder für sich abwägen, was er braucht!

 

Natürlich oder nicht?

Wie hast du es gerne? Wie empfindlich bist du?

Es gibt viele Yogamatten. die aus natürlichen und antiallergischen Materialien gefertigt und dementsprechend überaus Haut- und Umweltverträglich sind. Diese Matten haben allerdings auch ihren Preis. Aber auch bei den gängigen PVC- und TPE-Matten gibt es qualitiv gr0ße Unterschiede.

In der nächsten Woche stelle ich euch mal ein paar Matten und auch die verschiedenen Materialien einmal näher vor.

 

Hier schon eine kleiner Vorgeschmack:

Meine Favoriten:

Für die Indoor-Praxis liebe ich die TPE-Matten „Shitala“ und „Suri“ von #DoYourSports und die Domyos von Decathlon. Alle drei Matten sind nicht nur ultraleicht und gelenkschonend, sondern für die Qualität auch unschlagbar günstig. Hersteller wie Yogistar haben ähnlich Matten zu einem höheren Preis im Angebot. Meine Empfehlung für alle, die eine gute und günstige Allroundermatte suchen!

 

Tipp am Rande: Bei Decathlon findet ihr auch richtig schöne, qualitativ hochwertige und bezahlbare Outfits! Gerade hier wird ja derzeit auch unglaublich viel Geld mit gemacht. Die Klamotten von Decathlon sind funktional und langlebig – ich trage sie unglaublich gerne!